The Journal of Population Economics now operates from UNU – MERIT

Effectively from April 1, 2016 the Journal of Population Economics operates now from POP – Center for Population, Development and Labour Economics at UNU – MERIT, Maastricht.

Klaus F. Zimmermann remains Editor-in-Chief; the Editors are Alessandro Cigno, Erdal Tekin and Junsen Zhang. Alessio Brown follows Milena Nikolova as Managing Editor.

Further details.

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Arrived in Boston, MA, USA

New home and at the waterfront

New Home

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At the waterfront

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Prime Minister of Italy, Matteo Renzi, speaks at CES of Harvard University

Hosted by the Center of European Studies (CES) of Harvard University, Italians Prime Minister Matteo Renzi provides a keynote lecture.
The event is chaired by  Peter A. Hall Krupp Foundation Professor of European Studies, Harvard University, and takes place on Thursday, March 31st, 2016, 11:15am – 12:30pm, Menschel Hall, Harvard Art Museums, Broadway Street entrance, Cambridge, MA. The event is open to Harvard ID holders only.
Seating is limited and on a first-come first-served basis. Doors open at 10:45 a.m. No admittance after 11:15 a.m. Backpacks and bags will not be permitted in the lecture.
References to European labor reform policies
Klaus F. Zimmermann, Imparare dal pragmatico modello tedesco , Aspenia “Lavoro e crescita”, 62 (2013), pp. 116-123; English translation: German lessons, Aspenia “Labor and growth”, 61-62 (2013), pp. 100-106
Pierre Cahuc, Stéphane Carcillo, Ulf Rinne, and Klaus F. Zimmermann,  Youth Unemployment in Old Europe: The Polar Cases of France and Germany, IZA Journal of European Labor Studies, 2:18 (2013)
Ulf Rinne and Klaus F. Zimmermann,  Is Germany the North Star of Labor Market Policy?
IMF Economic Review, 61 (2013), pp. 702-729
Karl Brenke, Ulf Rinne, and Klaus F. Zimmermann, Short-Time Work: The German Answer to the Great Recession, International Labour Review, 152 (2013), pp. 287-305
Ulf Rinne and Klaus F. Zimmermann,  Another Economic Miracle? The German Labor Market and the Great Recession, IZA Journal of Labor Policy, 1:3 (2012); reprinted as ‘Un altro miracolo economico? Il mercato del lavoro tedesco e la grande recessione’, in: Diritto delle Relazioni Industriali, 2013, 23 (2), pp. 401-423
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Jobs and activities of Klaus F. Zimmermann

News 12.2016:

Jobs and activities of Klaus F. Zimmermann

 

 

 

 

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Scheinheilige “besorgte Bürger?

Unter dem Titel “Die Gier nach Angst” hat am 24. 3. 16 die Huffington Post folgenden Artikel publiziert:

“Die Deutschen sind ängstlich und risikoscheu. Sie erfinden zwar viel, überlassen es dann aber anderen Nationen, diese Erfindungen gewinnbringend zu vermarkten. Neue Produkte werden deshalb zunächst nicht gerne ausprobiert und angenommen. Das ist schlecht, denn die Welt um uns herum wird nicht nur komplexer und anders, sondern immer risikoreicher. Größere Wirtschaftskrisen, Terror und Kriege, globale Erwärmung und Umweltprobleme sind nur einige der bekannten Themen. Industrie 4.0, der Aufstieg der Roboter am Arbeitsplatz wie die Angst vor einer dauerhaften wirtschaftlichen Stagnation geistern durch die Debatten. Ein Umgang mit Veränderungen und Neuem muss gekonnt werden, wenn sich Deutschland in der gobalen Welt behaupten will.”

Der Terror hat weltweit zugenommen und Europa voll erreicht. Er richtet sich nicht mehr auf die großen Ziele, er erfaßt individualisiert jeden auf Straßen, in Konzerten und in Restaurants. Der Willkür nimmt Formen an, die bisher undenkbar gewesen waren. Er geht vielfach von Menschen aus, die “unter uns” aufgewachsen sind.

Dazu kommt: Das Unbekannte scheint Europa in Form von Flüchtlingen zu überschwemmen. Sie zieht es weitgehend nach Deutschland. Die Thematik befeuert die übliche Vorurteile und Ängste über wirtschaftliche und gesellschaftliche Überforderung. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Fakten überwiegend andere Botschaften liefern. Sowohl kann Deutschland den Andrang schaffen, noch ist er außergewöhnlich groß, noch wird er Einheimischen die Lebensschancen nehmen. Kanzlerin Merkel hat ganz Recht: Wir schaffen das, wenn wir es nur wollen.

Dennoch verbreiten sich Ängste, auch weil sie von interessierten Kräften bedient werden und nicht genügen Transparenz und Aufklärung geschafft wird. Mit Angst lässt sich wunderbar Geld machen.

Denn einige haben die wirtschaftlichen und politischen Chancen erkannt, die in der Furcht vor Risiken und dumpfer Unsicherheit oder Unwissenheit liegt. Erscheinen Risiken unkalkulierbar, gibt es nicht genügend Informationen oder passen sie nicht zu den Vorurteilen, dann entsteht Angst. Wer sie schürt und befriedigt, kann mit erheblichen politischen und wirtschaftlichen Vorteilen rechnen.

Es gibt diese Tendenzen in vielen Lebensbereichen, nicht nur bei der Flüchtlingsfrage. Beispielsweise bei Ernährungs- und Umweltthemen. Die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und die Radikalisierungsfähigkeit der Wähler nimmt zu. Wer sind die Profiteure? Teile der politischen Parteien, die Sicherheits- und Gesundheitsbranchen, die Vertreter alternativer Energieträger und diverse alte wie neue Medien.

Ein solcher politischer Profiteur ist die sogenannte Alternative für Deutschland (AfD). Sie ist aber keine Alternative. Ursprünglich als “Wirtschaftspartei” gegen den Euro erdacht, kanalisiert sie jetzt die dumpfen Ängste vor Migranten generell und Flüchtlingen im Speziellen. Dazu hat sie aber weder Kompetenz noch ein Programm, sie ist ein erfolgreiches politisches Produkt ohne Inhalt. Das Compact-Magazin, das als Medienakteur eng mit der AfD kooperiert, spielt auch als Profiteur und Anheizer der Ängste eine tragende Rolle.

Wie lange die Rolle der AfD als Protestpartei anhalten kann, wird sich zeigen. Jedenfalls erfindet sich die Parteienlandschaft gerade neu und erzwingt möglicherweise langfristig dann “kleine” Regierungskoalitionen aus CDU und SPD mit einer diffusen Opposition.

Sicher bleibt der große Dissenz zwischen Fakten und Einschätzungen. Viele erfinden sich ihre Fakten einfach selber. Es gäbe einen hohen Kommunikationsbedarf, ja wenn es nur die Aufnahmebereitschaft dafür gäbe. Aber die Aufgabe der traditionellen Medien zur Qualitätskontrolle und ausgewogenen Vermittung ist nachhaltig geschwächt. Dort glaubt man vielfach, sich nur mit Skandalisierungen wirtschaftlich über Wasser halten zu können. Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten! In den sozialen Medien bleibt kein möglicher Verdacht geheim. Die Qualitätskontrolle in den sozialen Medien und in der Blogger-Szene ist noch wenig ausgeprägt. Meinung und Fakten vermischen sich zu Dichtung. Erst Wettbewerb und rechtliche Regulierungen können dies eindämmen.

“Wir sind nur besorgte Bürger”: Sogar um die Deutungshoheit dieser These ist jetzt heftiger Kampf entbrannt. Müssen wir die Menschen nur richtig mitnehmen oder soll die Fundamentalopposition schlicht verschleiert werden? Es sieht nicht so aus, dass durch Argumente allein die Spaltung der Gesellschaft aufgehalten werden kann. Es macht vielmehr Sinn, die Träger der Ängste, also beispielsweise die Flüchtlinge, mit besorgten Bürgern in Kontakt zu bringen. Nur so läßt sich die Gier nach Angst brechen.”

Klaus F. Zimmermann, Harvard University, Universität Bonn und Blogger, schreibt regelmäßig bei der Huffington Post.

 

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Klaus F. Zimmermann spoke at Harvard University

Klaus F. Zimmermann, on leave from Bonn University, has arrived at the Center for European Studies, Harvard University, where he will stay to execute his research until August 2016. On March 22, 2016, he presented his views in a well-attended seminar of the center on “The European Refugee Crisis: Policy Challenges and Perspectives”. For further details and background material see a previous post.

Klaus F. Zimmermann, newly arrived, in front of the Center for European Studies at Harvard:

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New Jobs of Klaus F. Zimmermann

News 11.2016: New Jobs of Klaus F. Zimmermann

  • Member of the Program Committee of COMPIE 2016.  The European Commission is organizing, in collaboration with the “S. Cuore” Catholic University in Milan (IT), the second conference on Counterfactual Impact Evaluation methods and applications, named COunterfactual Methods for Policy Impact Evaluation 2016 (COMPIE 2016). The conference will take place on October 20 and 21, 2016 in Milan. Call for papers.
  •  Research Fellow at the Mannheim Center for Evaluation and Development.
  • Member of the Editorial Board of Ecos de Economia. A Latin American Journal of Applied Economics.      
  • Member of the 2017 Erasmus Medal Award Committee of the Academia Europaea
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Zimmermann in Harvard on the European Refugee Crisis

On March 22, 2016, 2:15 pm, Klaus F. Zimmermann speaks at the Center for European Studies at Harvard on:
                                                                                                                                                                                                                      The European Refugee Crisis: Policy Challenges and Perspectives
                                                                                                                                                                                                               The European refugee crisis is challenging policy makers because it affects a wide range of European policy simultaneously. Klaus Zimmermann, Founding Director of the Institute for the Study of Labor and a leading economist of migration, will review major research findings of migration economics and their implications for the economy and society at large in Europe. He argues that the continent needs more temporary and permanent migration for economic and demographic reasons. Such immigration would be beneficial, as it has been in the past. The current refugee stream is neither economically problematic nor is it the solution for the European labor market challenges. The refugee crisis is a crisis of policy-making and the European institutions. In spite of recent decisions of European state governments to close their borders for refugees, it is impossible to “defend” the South border of Europe without creating illegal inflows. For humanitarian migrants there cannot be an upper limit. A better long-term policy is needed to reduce the causes of refugee flows and illegal economic migration in the South of Europe. A proper strategy needs to include quotas for EU member states, a legal inflow of asylum seekers and refugees into Europe and legal channels for work (circular migration and immigration). The rise of right-wing parties and of EU-skepticism provides a challenge to the European political system, however, which may destroy it. Not less, but rather more Europe is needed.
                                                                                                                                                                                                                 See also his recent presentations. His op-ed on the issue in the Wall Street Journal.
                                                                                                                                                                                                     Background analysis can be found in:
                                                                                                                                                                                                           Flüchtlinge in Deutschland: Herausforderungen und Chancen
Wirtschaftsdienst, 95 (2015), pp. 744 – 751
                                                                                                                                                                                                       Zutritt zur Festung Europa? Anforderungen an eine moderne Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wirtschaftsdienst, 95 (2015), pp. 114-120                                                                                                          
Punkte machen?! Warum Deutschland ein aktives Auswahlsystem für ausländische Fachkräfte braucht
(revised version forthcoming as ‘Punkte machen?! Warum Deutschland ein aktives Auswahlsystem für ausländische Fachkräfte braucht und wie ein solches System aussehen kann’ in: Perspektiven der Wirtschaftspolitik)
                                                                                                                                                                                                          ‘Migration, jobs and integration in Europe’ in: Migration Policy Practice, 2014, 6(4), 4-16                                                                                                                                                                                                    Ends
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Klaus F. Zimmermann spoke on European Migration Challenges

News 10. 2016: Klaus F. Zimmermann on “European Migration Challenges”

On three occasions, Zimmermann spoke about research findings of migration economics and their implications for the economy and society at large. He thinks that Europe needs more temporary and permanent migration for economic and demographic reasons. Such immigration would be beneficial, as it has been in the past. The current refugee stream is neither economically problematic nor the solution for the European labor market challenges. The refugee crisis is a crisis of policymaking and the European institutions. Zimmermann criticized the decisions of European governments to close the borders for refugees and suggested that it is impossible to “defend” the South border of Europe. For humanitarian migrants there cannot be an upper limit. A better long-term policy is needed to reduce the causes of refugee flows and illegal economic migration in the South of Europe. A proper strategy needs to include quotas for EU member states, a legal inflow of asylum seekers and refugees into Europe and legal channels for work (circular migration and immigration).

Vienna (February 25, 2016). Keynote Address to the Board of the Austrian Industriellenvereinigung (Federation of Austrian Industries) on “Aktuelle Herausforderungen der europäischen Integration” (Recent Challenges of European Integration).

Halle (March 3, 2016). Panel debate about “Brauchen wir Verstärkung? Zuwanderung und demographischer Wandel in Deutschland” (Do we need migrants?) organized by Leopoldina (the German Academy of Science) and the Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in the Leopoldina headquarter. The panel consisted of Josef Ehmer (University of Vienna), Reint E. Gropp (IWH), Barbara John (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband), Christine Langenfeld (Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration), Norbert F. Schneider (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung) and Klaus F. Zimmermann. It was directed by Dorothea Siems (“Die Welt”, major German newspaper). Zimmermann is a member of the Leopoldina.

Antwerp (March 11, 2016). Panel debate around “The Economics of Migration” at the bi-annual VvE-Day of Economic Research organized by the Flemish Society of Economics (VvE) in collaboration with the National Bank of Belgium and all the five Flemish Universities (University of Leuven, Ghent University, Vrije Universiteit Brussel, Hasselt University, University of Antwerp) at the University of Antwerp. The other panel members were Alan Manning (London School of Economics), Andreas Tirez (prominent Flemish blogger), and Joren Vermeersch (communication advisor with the Flemish Cabinet of the State Secretary of Asylum Policy and Migration) under the moderation of Walter Nonneman (University of Antwerp).

In the context of the panel presentation, Zimmermann gave interviews with the following Flemish media: De Standaard, De Tijd and Trends. Trends has already publishes a larger article on the Website . See also the printed article in Trends and the article in De Tijd.

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Bonner Ökonom wechselt an die US-Eliteuniversität Harvard

Der Bonner General-Anzeiger berichtete am 4. 3. 2016, S. 2:

“Der Bonner Ökonom Klaus F. Zimmermann wechselt an die US-Eliteuniversität Harvard. Er werde noch im Verlauf dieses Monats nach Harvard wechseln und ab September dieses Jahres dann an der Universität Princeton forschen, teilte Zimmermann gestern mit. Der Gründungsdirektor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) und bis dahin dessen Leiter hatte die Bonner Polit-Denkfabrik Ende Februar verlassen. Er hatte sich mit Klaus Zumwinkel, dem Präsidenten des IZA und der Post-Stiftung, über den künftigen Kurs des Instituts zerstritten.”

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